Anm. vom 24.7.2002: nachfolgender Text handelt über eine Auseinandersetzung zum Thema -Heizkostenabrechnung- Den Text, den ich im Zeitraum Juni/Juli 2000 erstellt hatte, möchte ich nicht mehr verändern...die ungerechte Abrechnung habe ich übrigens natürlich nicht bezahlt! ;-) Jedoch: es kamen erstaunlich viele Solidaritätsbekundungen, die mir gezeigt haben, dass in diesem Bereich einiges schiefläuft! Erst gestern wieder schrieb mir eine Frau M. aus L. seine Leidensgeschichte eines mittlerweile sechs Jahre währenden Rechtsstreits. Was kann man tun? Schreiben Sie mir per mail ein paar Sätze mit Ihren Erlebnissen! Wir möchten das Thema öffentlich angehen und mit TV-Redaktionen, die auf derartiges spezialisiert sind, Kontakt aufnehmen. Dies soll helfen, manchem ungutem Treiben ein Ende zu bereiten! Also: bitte hier draufdrücken oder ein mail an: info@panenka.de Anm. vom 15.11.2003: meine Gratulation zum Sieg auf ganzer Linie am Landgericht Mannheim an obige Frau M. aus S. - auch wenn seit 1996!! ein Streit in dieser Angelegenheit ausgefochten wurde, die Dummheit hat dennoch NICHT gesiegt! Und mein Respekt an die beteiligten Herren Richter, so was von 'Klatsche' ist selten zu sehen... ;-) es macht richtig Spaß, dieses Urteil zu lesen! Hier der Link! Hier geht es zu einer neuen Seite zu diesem Thema: www.heizkostenforum.de Der zunehmenden Verblödung dieses Landes ( siehe u.a. auch Verhalten des Ex-Kanzlers und der Politkaste ) stehe ich einigermassen fassungslos gegenüber. Sozusagen als Akt der Notwehr werde ich besonders krasse Fälle -meines- Umfelds einem ausgewählten Besucherkreis zur Kenntnis bringen. Der aktuelle Fall: seit -zig Wochen führe ich mit bedauerlichem Zeitaufwand meinerseits eine Korrespondenz mit der zuständigen Hausverwaltung, bzw. der von dieser beauftragten Heizungsablesefirma. Mehr will ich hier aber nicht verraten! Bildet Euch / Bilden Sie sich selbst ein Urteil! Es fing an am 25.11.1999, als der Ableser kam. Er notierte
auf dem Ableseprotokoll, dass am Heizkörper des Schlafzimmers die
Messflüssigkeit restlos verdunstet wäre. Meine Mutter, die ihn
in die Wohnung hereinliess, unterschrieb bei: -Besuchsbestätigung-.
Mit Datum vom 14.03.2000 erhielt ich von der Hausverwaltung eine Abrechnung, die einen Fehlbetrag von DM 480.- ergab. Grund hierfür war oben erwähnter Heizkörper. Am 20.3.2000 sandte ich ein Brief
an die Hausverwaltung mit einer kleinen Tabelle, aus der man ersehen konnte,
dass der Verbrauchswert des Jahres 1999 ungefähr das Fünffache
des Durchschnittes ( 12,68 ) der fünf vorausgegangenen Jahre betrug.
In diesem Schreiben setzte ich eine Bearbeitungsfrist von 3 Wochen, um
den Vorgang irgendwann wieder abschliessen zu können.
Das führte am 25.04.2000 zu einem pampigen Anruf seitens einer Dame der Hausverwaltung, Gott sei Dank nahm mein Anrufbeantworter diesen Anruf entgegen. Mein Rückruf am gleichen Tag ergab, dass trotz dreier
Telefonate, eines Schreibens mit diversen Kopien und eines Faxes obige
Dame mit dem Vorgang eigentlich überhaupt nicht vertraut war.
Mit dem am gleichen Tag eingegangenen Schreiben
der Heizungsablesefirma wurde es aber erst so richtig lustig. Der dortige
Mitarbeiter jongliert offensichtlich eifrig mit den Textbausteinen seiner
Textverarbeitung, allerdings offensichtlich nach dem Zufallsprinzip.
Anschliessend äusserte er noch den Verdacht eines technischen Fehlers: ...es ist bedauerlich, dass nicht umgehend schon reklamiert wurde, man hätte dann die Ampulle zur Prüfung auf etwaige Haarrisse einschicken können... Nach Erhalt dieses Schreibens fühlte ich mich angesichts
des zunehmenden Analphabetentum veranlasst, eine Grafik anzufertigen. Ich
dachte mir, dass speziell Leuten mit Lese- bzw. Interpretationsschwierigkeiten
bei Zahlen das Verständnis eines Bildes leichter fallen würde.
Zitat aus meinem Fax:
...wir korrespondieren hier zum Balken rechts!!!!!...
Ich hatte geglaubt, dass diese Massnahme ausreichend deutlich sein würde. Weit gefehlt! Am 10.05.2000
erhielt ich von der Heizungsablesefirma den nächsten Hammer: Zitat:....weshalb
es im vorliegenden Fall keinen Sinn macht, anhand des Kontrollwertes der
linken Skalenteilung den notierten Verbrauchswert zu prüfen, ist uns
nicht verständlich und möchten es an dieser Stelle auch nicht
vertiefen....
Speziell diese Passage aber trieb mir den Angstschweiss auf die Stirn. Wenn der Herr vor mir gestanden wäre hätte ich gesagt: Leer ist leer, du Depp! Sag mir lieber warum! Am 11.05.2000 setzte ich mich nochmal hin ( im nachhinein bin ich immer wieder überrascht, wie leidensfähig ich geworden bin...) und versuchte es ein letztes Mal. Brav ging ich auf jeden Absatz einzeln ein. Am 5.06.2000 erhielt ich den -Teil-
eines Schreibens der Heizungsablesefirma ( werte Frau St., ich warte noch
auf den angeforderten zweiten Teil des Schreibens! ), die freundlicherweise
eine Kopie ihrer
Aushänge mit der Ankündigung zur Ablesung beilegte, offensichtlich
wollte man mir das in Musse zum Lesen geben...
Nachdem ich im Fax vom 11.05.2000 schriftlich versprochen hatte, dass das mein letztes Schreiben sein würde, rief ich am 6.06.2000 die Dame der Hausverwaltung an und verlangte den fehlenden Teil des letzten Schreibens. Dieser fehlt bis heute! Ein Durchsicht der Kontoauszüge ergab, dass am 11.05.2000 per Lastschrifteinzug trotz meines Einspruchs DM 480,68 abgebucht worden waren. Diese Abbuchung habe ich mittlerweile per Rücklastschrift rückgängig gemacht. Nachdem ich versprochen hatte, nicht mehr zu schreiben;-) musste ich ein Fax senden. Mit Datum vom 7.6.2000 erhielt ich ein Schreiben von der Hausverwaltung, in dem man mir freundlicherweise mitteilt, dass trotz meines Einspruchs vom 20.3.2000 gemäss Beschluss der Eigentümerversammlung vom 12.4.2000 die Jahresgesamtabrechnung 1999 genehmigt wurde, also alles rechtens wäre! Zunehmend frage ich mich: wozu tue ich das eigentlich??? Dieses Schreiben bestärkte mich aber dann doch darin, -diese Pflanze nicht im Verborgenen blühen zu lassen-, sodass ich den Herrn von der Ablesefirma bat, mir bei der Veröffentlichung dadurch zu helfen, dass er mir die Daten seiner Schreiben digital zur Verfügung stellt. Dazu sandte ich ihm am 7.6.2000 ein freundliches Fax. Entgegen meinen Erwartungen;-) war er leider nicht kooperativ, sodass ich die Schreiben der Gegenseite doch scannen musste. Um ihm die Angst zu nehmen, dass die Seite vielleicht unvollständig bliebe, tröstete ich ihn in einem Fax vom 27.6.2000; trotz seiner fehlenden Kooperationsbereitschaft habe ich mittlerweile die Seite durch eingescannte Daten komplettiert. Am 30.6.2000 wurden von meinem Konto, da ich eine Dauerüberweisung
eingerichtet hatte, DM 384.- für das Wohngeld des Monats Juli abgebucht.
Sehr geehrte Damen und Herren, nachdem Sie trotz meines binnen 4 Tagen nach Eingang der
Heizkostenabrechnung eingelegten Einspruchs den diesbezüglichen Betrag
von DM 480,68 sich per Lastschrift von meinem Konto geholt haben, musste
ich diesen widerrechtlichen Einzug rückgängig machen. Die diesbezüglichen
Bankgebühren sind somit nicht mein Problem.
Hochachtungsvoll, G.Panenka Günther Panenka, Karl-Marx-Ring 90, D-81735 München Tel / Fax 089-677326
Am 17.7.2000 erhielt ich vom VORSTANDSVORSITZENDEN
der Treukredit AG ein Schreiben, in dem er mich an die fällige Zahlung
des Tiefgaragenplatzes erinnerte und mir diesbezüglich mit Kündigung
drohte.
Ich bedankte mich für die Aufmerksamkeit in einem mail ( ....prinzipiell freut es mich natürlich, wenn sich der Chef um mich kümmert...), und bat um Verständnis, dass ich die fälligen Einzelbeträge in Form eines Gesamtbetrags überwiesen hätte ( selbstverständlich hatte ich die Objektnummern und Einzelbeträge erwähnt! ). Hiermit erkläre ich mich zu einer Gehirnamputation bereit, mit halbem Resthirn lässt es sich sicher leichter leben gemäss dem Motto: Dumm lebt es sich leichter!
Das ist der Teil vom 20.3.2000 bis heute, 18.7.2000;
Ich freue mich auch über mails an mich mit Ihrer / Eurer Meinung! Wenn Ihr / Sie mögt / mögen mail-t/-en Sie doch gleich direkt an die Hausverwaltung! Die Teilnahme an dieser Aktion zur Meinungsbildung wird folgendermassen belohnt: A fine basket with specialities from the black forest,
including some really good sausages, ham, and - hold on to your
seat - a wonderful KuKuClock! And a beer mug, too! Do I leave you
any choice?
Link zu einer höchst aufschlussreichen Studie Dank für diesen Tip an A.W.! Surftip: www.treukredit.de ( erwarten Sie aber nicht zuviel;-) Surfspezialtip: Surfen Sie auf der obigen Seite doch mal weiter zur Kanzlei Bub & Partner und seht Euch / sehen Sie sich die Namen der Partner ==:-((( an! Nachwort I
...eine Beleidigung sei ein "Angriff auf die Ehre" bei dem jemandem - durch Worte oder Taten - "Mängel" unterstellt würden, durch die sein "Achtungsanspruch" verletzt werde... Ja, ich fühle mich durch einen Schriftwechsel dieser Qualität -beleidigt-! Nachwort II
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